• Motiva®-Implantate Brustimplantate sind für die folgenden Eingriffe bei weiblichen Patienten geeignet:

    • Brustvergrößerung für Frauen ab 18 Jahren, einschließlich vorheriger Vergrößerungen zur Vergrößerung der Brust und Revisionsoperationen zur Korrektur oder Verbesserung des Ergebnisses einer vorherigen Brustvergrößerungsoperation.
    • Brustrekonstruktion, einschließlich vorheriger Rekonstruktionen zum Ersetzen von Brustgewebe, das aufgrund von Krebs oder Traumata entfernt wurde oder sich aufgrund einer schweren Brustanomalie nicht richtig entwickelt hat, sowie Revisionsoperationen zur Korrektur oder Verbesserung des Ergebnisses einer vorherigen Brustrekonstruktionsoperation.

    Weitere Informationen finden Sie in der Gebrauchsanweisung, die Sie mit Ihrem Motiva®-Produkt erhalten haben, sowie in unseren INFORMATIONEN FÜR PATIENTEN.

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  • Brustimplantate sollten nicht bei Frauen mit den folgenden Erkrankungen eingesetzt werden:

    • Aktive Infektionen irgendwo im Körper
    • Bestehendes Brustkarzinom (ohne Mastektomie)
    • Fortgeschrittene fibrozystische Erkrankung, die als prämaligne angesehen wird (ohne begleitende subkutane Mastektomie)
    • Jede Erkrankung, von der klinisch bekannt ist, dass sie die Wundheilungsfähigkeit beeinträchtigt
    • Gewebeeigenschaften, die klinisch nicht mit einer Brustvergrößerung vereinbar sind
    • Derzeitige Schwangerschaft oder Stillzeit
    • Jede Erkrankung – oder Behandlung –, die vom Chirurgen als nicht vertretbares Operationsrisiko eingestuft wird

    Weitere Informationen finden Sie in der Gebrauchsanweisung, die Sie mit Ihrem Motiva®-Produkt erhalten haben, sowie in unserem Dokument „INFORMATIONEN FÜR DEN PATIENTEN“.

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  • Brustimplantatoperationen, die häufig unter Vollnarkose durchgeführt werden, sind mit denselben Risiken verbunden wie andere invasive chirurgische Eingriffe. Die Komplikationen sind von Patient zu Patient unterschiedlich. Nach einer Brustimplantatoperation können Patientinnen in den ersten Wochen folgende Symptome verspüren:

    • Schwellung
    • Verhärtung
    • Unwohlsein
    • Juckreiz
    • Blutergüsse
    • Schmerzen

    Zu den weiteren möglichen Nebenwirkungen, die nach einer Brustimplantatoperation mit Silikongel auftreten können, gehören:

    • Kapselkontraktur
    • Ruptur
    • Veränderungen der Brustwarzen- und Brustempfindlichkeit
    • Infektion
    • Hämatom/Serom
    • Verzögerte Wundheilung
    • Implantatextrusion
    • Nekrose
    • Granulom
    • Brustgewebeatrophie
    • Lymphadenopathie
    • Geldiffusion
    • Gelfraktur
    • Anaplastisches großzelliges Lymphom (ALCL)

    Wenn Sie mit der zuvor erwähnten Terminologie nicht vertraut sind und mehr darüber erfahren möchten, wenden Sie sich bitte an Ihren Chirurgen.

    Weitere Informationen finden Sie in der Gebrauchsanweisung, die Sie mit Ihrem Motiva®-Produkt erhalten haben, und in unserem Dokument „INFORMATIONEN FÜR DEN PATIENTEN“.

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  • Ihr Genesungsprozess hängt von den Besonderheiten Ihres individuellen Falls und anderen Variablen ab. Die Festlegung eines angemessenen Genesungszeitraums obliegt Ihrem Chirurgen. Nachfolgend finden Sie kurze, allgemeine Informationen dazu, wie die Genesung aussehen könnte:

    • In den ersten 48 Stunden nach der Operation haben Sie möglicherweise erhöhte Körpertemperatur und Ihre Brüste können einen Monat oder länger geschwollen und berührungsempfindlich bleiben. Beides sollte mit der Zeit abklingen.
    • Nach der Operation werden Sie sich wahrscheinlich mehrere Tage lang müde und wund fühlen.
    • Sie könnten ein Spannungsgefühl im Brustbereich verspüren, während sich die Haut an die neue Brustgröße anpasst.
    • Sie sollten mindestens ein paar Wochen lang anstrengende Aktivitäten vermeiden, sollten aber innerhalb weniger Tage wieder arbeitsfähig sein. Gegebenenfalls kann auch eine Brustmassage empfohlen werden (massieren Sie den Bereich nicht, es sei denn, Ihr Chirurg weist Sie ausdrücklich dazu an).

    Weitere Informationen finden Sie in der Gebrauchsanweisung, die Sie mit Ihrem Motiva®Implants-Produkt erhalten haben, sowie in unserem Dokument „INFORMATIONEN FÜR DEN PATIENTEN“.

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  • Brustimplantate können die Interpretation von Mammographien erschweren, indem sie das darunterliegende Brustgewebe verdecken und/oder das darüberliegende Gewebe zusammendrücken. Vor jeder Untersuchung sollten Sie Ihren Bildtechniker über das Vorhandensein, die Art und die Platzierung Ihrer Implantate informieren und eine diagnostische Mammographie anstelle einer Screening-Mammographie anfordern. Um das Brustgewebe in der implantierten Brust ausreichend visualisieren zu können, sind akkreditierte Mammographiezentren, Techniker mit Erfahrung in der Untersuchung von Patientinnen mit Brustimplantaten und der Einsatz von Verlagerungstechniken erforderlich. Die aktuellen Empfehlungen für präoperative/Screening-Mammographien unterscheiden sich für Frauen mit Brustimplantaten nicht von denen für Frauen ohne Implantate. Bei Patientinnen mit Brustvergrößerung können prä- und postoperativ Mammographien durchgeführt werden, um einen Ausgangswert für künftige Routineuntersuchungen zu ermitteln.

    Weitere Informationen finden Sie in der Gebrauchsanweisung, die Sie mit Ihrem Motiva®-Produkt erhalten haben, sowie in unserem Dokument INFORMATIONEN FÜR PATIENTEN.

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  • Die American Academy of Pediatrics hat erklärt, dass es keinen Grund gibt, warum eine Frau mit Implantaten auf das Stillen verzichten sollte. Eine Brustimplantatoperation kann jedoch das Stillen beeinträchtigen, indem sie entweder die Milchproduktion verringert oder ganz verhindert.

    Die meisten Frauen mit Brustimplantaten, die versuchen zu stillen, haben ihre Babys erfolgreich gestillt. Es ist nicht bekannt, ob für Frauen mit Brustimplantaten erhöhte Risiken bestehen oder ob die Kinder von Frauen mit Brustimplantaten häufiger gesundheitliche Probleme haben.

    Bitte informieren Sie Ihren Chirurgen vor dem Eingriff, wenn Sie die Möglichkeit haben möchten, danach zu stillen, da ein entsprechender chirurgischer Ansatz die Wahrscheinlichkeit von Stillschwierigkeiten verringern kann.

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  • Bei Brustimplantaten handelt es sich nicht um lebenslange Vorrichtungen. Die Lebenserwartung eines Silikon-Brustimplantats kann jedoch nicht genau abgeschätzt werden, aufgrund der zahlreichen Faktoren, auf die der Hersteller keinen Einfluss hat und die die Lebensdauer eines Gerätes beeinflussen können. Der Zeitraum ist von Patienten zu Patienten unterschiedlich. Einige Patienten könnten möglicherweise wenige Jahre nach dem primären Eingriff eine Ersatzoperation benötigen, während bei anderen Patienten die Implantate 10 Jahre oder länger intakt bleiben können. Aufgrund dessen kann die Lebensdauer des Implantats nicht garantiert werden. Falls Schmerzen auftreten oder Sie eine Veränderung Ihres Aussehens verspüren, suchen Sie bitte Ihren Arzt auf. Für die Sicherheit sowie für das schönste und gesündeste Ergebnis ist es wichtig, dass Sie für die von Ihrem Arzt verordneten Nachuntersuchungen die Praxis Ihres plastischen Chirurgen erneut aufsuchen. Jährliche Besuche werden empfohlen, zur Überprüfung der Integrität des Geräts. Während der 10- jährigen Nachuntersuchung bewertet der Chirurg die Notwendigkeit des Entfernens und Ersetzens der Implantate.
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  • Motiva Implants® Round mit Progressive GelTM PLUS, bietet die optimale Projektion und eine vollständige Füllung des oberen Pols. Für die Art der erwähnten Ergebnisse empfehlen sich diese Implantate. Die gewünschten Ergebnisse sind jedoch für jeden Patienten individuell vom Chirurgen zu bewerten.
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  • Motiva Implants® Ergonomix® mit Progressive Gel ULTIMA, wurden für Frauen entwickelt, die sich ein Brustimplantat wünschen, das ein möglichst natürliches Aussehen und Gefühl bietet; eines, das sich an ihre natürlichen Bewegungen anpasst und ihnen das Vertrauen in ihre normalen Lebenssituationen verleiht. Für die Art der erwähnten Ergebnisseempfehlen sich diese Implantate. Die gewünschten Ergebnisse sind jedoch für jeden Patienten individuell vom Chirurgen zu bewerten.
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  • Runde Implantate bieten einen höheren Pol und ein fülligeres Aussehen. Sie sind die gängigsten Implantate und werden bei fast 80 Prozent aller Brustvergrößerungsoperationen eingesetzt.

    Anatomische Implantate werden oft als tropfenförmig bezeichnet, da sie die Form einer natürlichen Brust simulieren sollen. Während das Ergebnis mit einem anatomischen Implantat natürlich erscheint, bewirkt die vordefinierte Form, dass das Implantat keine natürliche Bewegung aufweist und sich nicht mit den Bewegungen des Körpers verlagert. Sehen Sie zum Beispiel, wie auffällig dieser Mangel an Bewegungsfähigkeit ist, sobald dieser Patient vom Liegen zum Aufstehen übergeht. Das Implantat behält die gleiche Form, egal ob der Patient liegt oder aufrecht steht.
    Die Ergonomix®-Implantate von Motiva vermeiden diesen Nachteil aufgrund eines einzigartigen Gels, das sehr weich ist und es dem Implantat ermöglicht, den natürlichen Bewegungen der Frau zu folgen, im Liegen eine runde Form zu halten und im Stehen eine Tropfenform anzunehmen. Dies ergibt ein sehr natürliches Erscheinungsbild, sowohl im Aussehen als auch in der Haptik.

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  • Der Hauptunterschied besteht in der Projektionsgröße. Das bedeutet, dass unser MINI die kleinste Projektion aufweist, gefolgt von unserer DEMI und unserer VOLLEN Größe, wobei die größte Projektion von unserem CORSÉ dargestellt wird. Um die perfekte Größe auszuwählen, lassen Sie sich von Ihrem Chirurgen beraten, der die Implantatprojektion abhängig von der Größe Ihres Oberkörpers und Ihres Brustkorbs sowie von den gewünschten Endergebnissen auswählt.
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